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Digital Makerspace

Mit dem Digital Makerspace entsteht ein Experimentierraum für eine hybride – also analoge und digitale – Auseinandersetzung mit und Vermittlung von digitalisierten und digitalen Sammlungsobjekten.

Der Digital Makerspace wird trans- und interdisziplinäre sowie interinstitutionelle Kooperationen suchen und dabei experimentell und ergebnisoffen Verfahren, Ansätze und Entwicklungslinien der digitalen Sammlungsvermittlung aufgreifen sowie die dazugehörigen methodologischen, technischen, epistemologischen und sammlungssoziologischen Fragestellungen reflektieren.

Dies geschieht über ein Veranstaltungsprogramm mit unterschiedlichen Workshop-Formaten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Ergebnisdokumentation und -präsentation, was eine fortlaufende, transparente und auf Ergebnissen aufbauende Programmentwicklung ermöglicht.

Beispiele für Veranstaltungs-LABs

 

 

Der Experten-Workshop zum Thema "Suchtechnologien" erhielt ein LAB. Eine der wichtigsten Anforderungen war die Dokumentation und Ergebnissicherung zur Veranstaltung. Die Teilnehmer waren zufrieden mit dem Angebot. Probleme bei der Erstellung von Accounts traten vereinzelt auf, hier konnte nachgebessert werden.

 

 

 

 

 

Das erste Test-LAB wurde für das Barcamp "Data and Demons" erstellt. Das Design entspricht dem Release 0.2. Die Barcamp-Teilnehmern konnten so im Vorfeld bereits Sessionvorschläge sammeln, diskutieren und hatten Zugriff auf zusätzliche Informationen zur Veranstaltung. Die Testgruppe war mit dem Toolangebot zufrieden, bemängelte jedoch Performanzprobleme, die im nächsten Release behoben werden konnten.

 

 

 

Kunst und Memoria

Kunst und Memoria

Gegenstand ist der dingliche Nachlass des Weimarer Nietzsche-Archivs, der insbesondere den Hausrat Elisabeth Förster-Nietzsches, aber auch authentische Nietzsche-Memorabilien und im Umfeld des Nietzsche-Archivs entstandene Kunstwerke umfasst. Seit der Auflösung des Archivs in den 1950er Jahren sind diese Bestände zu einem großen Teil dem Blick der Öffentlichkeit entzogen. Sie spiegeln die in der Villa Silberblick gelebte Wohn- und Repräsentationskultur ebenso wie die Entwicklung der Nietzsche-Ikonographie, die maßgeblich von Elisabeth Förster-Nietzsche geprägt wurde.